Nach dem Spiel der BSG beim UFK sprach Sportplatzmoderator Dominik VVischer exklusiv mit Kay.
D.VV.: Vorab herzlichen Glückwunsch zum Auswärtssieg auf der Sandscholle gegen Studenten.
Kay: Danke!
D.VV.: Nach der klaren Heimniederlage war mit diesem Ergebnis nicht zu rechnen!
Kay: Mit was kann man heutzutage schon rechnen? Gestern waren die Renten noch sicher. Heute müssen wir uns um den Euro sorgen.
D.VV.: Scheiß Euro. Früher beim SFB war sowieso alles besser. Aber egal. Zurück zum Spiel. So einfach kann Fußball sein. Einfach für die Nummer 1 die Nummer 3 ins Tor und schon läuft es. Ist er wirklich so einfach? Der Fußball?
Kay: Ganz so einfach können wir uns das nicht machen. Es waren 7 Mann auf dem Platz. Dazu noch 4 Auswechselspieler. Die waren auch mal auf dem Platz. Dann waren es 4 andere Auswechselspieler. Nicht immer die Selben. Mal die vier und dann mal andere vier. Das hat wild gewechselt. Aber die Nummer 3 war immer auf dem Platz. Insofern haben Sie recht.
D.VV.: Darf ich eigentlich Du zu Sie sagen?
Kay: Ja gerne. Ich bewundere Dich und Deine Sendung „Sportplatz“ schon seit Jahren. Besonders die Beckmann sieht immer wieder richtig geil aus.
D.VV.: Zurück zum Spiel. Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole. Herzlichen Glückwunsch zum Auswärtssieg auf der Sandscholle. 4 zu 7, dass hört sich nach vielen Toren an. Kann man sagen, dass heute das Spiel nicht nur in der Abwehr, sondern auch im Angriff gewonnen wurde?
Kay: Ja. (lacht (d. Red.)) Heute hat jeder Mannschaftsteil zum Erfolg beigetragen. Vor drei Tagen, bei der bitteren Heimniederlage, war das noch anders. Da hatten wir keinen Erfolg. Da konnte auch keiner etwas beitragen. Ich finde sowieso, „beitragen“ ist hier vielleicht auch der falsche Ausdruck. Das hört sich an wie „Beischlaf“. Und das hat mit Fußball nun wirklich nicht viel zu tun. Sagen die Einen.
D.VV.: Und was sagen die Anderen?
Kay: Das musst Du andere fragen. Ich kann mir dazu keine Meinung bilden. Dazu verstehe ich vom Fußball zu wenig.
D.VV.: Ja, das geht mir auch so. Deshalb moderiere ich ja auch den Sportplatz beim SFB. Wie siehst Du Eure Chancen bei den nächsten Spielen.
Kay: Das hängt immer ganz von der Tagesform ab. Bei der 0:10 Niederlage haben wir 10 Tore innerhalb von 1/24 Tag bekommen. Wir trainieren einmal wöchentlich. Viele Spieler von uns gehen noch arbeiten. Sozusagen sind wir Freizeitfußballer.
D.VV. Deshalb spielt ihr ja auch in der Freizeitliga.
Kay: Ja genau. Das darf man nicht vergessen. Andere spielen außerhalb der Freizeit Fußball. Hertha zum Beispiel. Die spielen außerhalb der Freizeit Fußball. Obwohl das auch nicht immer stimmt. Die Zuschauer haben oft Freizeit, wenn Hertha spielt. Insofern sind die Zuschauer bei Hertha die Antipode. Bei uns haben alle Freizeit, bei uns gibt es keine Antipode.
D.VV.: Danke für das Gespräch.
Kay: Das war mein erstes Interview. Ich habe zu danken. Darf ich Dir noch einen Witz erzählen? Klingelt ein junger Mann bei seiner neuen Freundin an der Tür. Macht der Vater der jungen Frau die Tür auf. Sagt der junge Man „Guten Tag, mein Name ist Vischer, ich möchte Ihre Tochter zum vischen abholen!“ Darauf der Vater „Ich denke, Sie heißen Fogel?“ Darauf der junge Man verlegen. „Ich wollte nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen.“